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Februar 2008

 

Mit dem Monat Februar treten wir - nach den "tollen Tagen" zu Beginn - schon in die österliche Bußzeit oder - wie wir sie meist nennen - in die Fastenzeit ein. Um diese Zeit gut zu nutzen, ist es gut, wenn wir uns gleich zu Beginn darauf einstellen. Jede(r) wird da seine eigene Linie finden müssen...

Vielleicht kann uns das Evangelium den Start erleichtern.
Das erste Wort, das uns von Jesus überliefert ist, enthält wie in einer Zusammenfassung Seine ganze Botschaft: "Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe!" (Mt 4,17).

UMKEHR - Wann kehren wir um?

- Wenn wir falsch gefahren sind, vielleicht weil wir einen Wegweiser übersehen oder zuvor nicht richtig auf der Straßenkarte geschaut haben.

- Wenn wir in eine Sackgasse geraten sind und es nach vorn keinen Ausweg gibt.

- Wenn wir unterwegs feststellen, dass wir zuhause etwas Wichtiges vergessen haben, womöglich den Reisepass oder wichtige Medikamente.

Bei diesen Beispielen handelt es sich immer um eine Kurskorrektur aufgrund eines Fehlers, den es zu beheben gilt.

Wenn Jesus von der Umkehr spricht, dann hält Er uns nicht vor, was wir vergessen oder verpasst haben, Er gibt uns einen ganz anderen Grund an, warum Umkehr sinnvoll ist. Er zeigt ein Ziel, auf das wir zusteuern dürfen: "Das Himmelreich ist nahe!"

Das HIMMELREICH oder wie es im Markusevangelium heißt - das REICH GOTTES - ist da, indem Jesus in unsere Welt und Zeit eingetreten ist. Mit Seiner Ankunft wurde die Menschheit aus ihren Sackgassen und Heil-losigkeiten erlöst. So wird aus dem Aufruf zur Umkehr eine Einladung, das anzunehmen, was Er uns bereits gebracht hat; eine Einladung, in Seinen Wirkungsbereich einzutreten und uns auf die Wege des Heils zu begeben.

Vielleicht sollten wir uns zu Beginn der österlichen Bußzeit etwas Zeit nehmen und der Einladung Jesu zum Heilwerden nachspüren und Ihn fragen: "Wo ist in meinem Leben der ,wunde Punkt', an dem du mir neues Leben anbietest? Was möchtest du in meinem Leben ,in Ordnung bringen'?" Aus der Antwort auf diese Frage, könnte sich mein ganz persönlicher Weg durch die nächsten Wochen ergeben - und wenn wir ihn gehen, dann werden wir an Ostern nicht nur über Seine Auferstehung jubeln, sondern mit dankbarem Herzen auch eine neue Lebendigkeit bei uns selbst erfahren. Das wünschen wir uns und Ihnen!


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