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Dezember 2006

 

Mit dem 1. Advent treten wir ein in ein neues Kirchenjahr - und damit schauen wir wieder auf den Anfang der Heilsgeschichte Gottes mit der Menschheit. Die großen Adventsgestalten wie Jesaja und Johannes der Täufer, seine Mutter Elisabeth und Maria begleiten uns auf unserem Weg.

Im Advent stehen alljährlich die praktischen Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest an, doch diese Wochen sollten auch - und in erster Linie - eine Zeit der inneren Neuausrichtung auf IHN, Jesus Christus, sein, dessen vertiefte Ankunft wir in unserem Leben immer wieder erwarten.

Zu dieser Neuausrichtung kann uns das folgende Wort helfen, das auf dem Tabernakel der Franziskanerkirche in Marienthal steht.:

Das Größte auf Erden ist die Ehrfurcht,
denn sie ist der Kern der Liebe.

Dieses Wort könnte eine Leitlinie sein für den Weg durch den Advent und es könnte unser vielfältiges Tun und unseren inneren Weg miteinander verbinden. Es kann zu einer Entdeckungsreise werden, allem - Gott, den Menschen und den Dingen - bewusst mit Ehrfurcht zu begegnen...

Dann werden wir uns an Weihnachten wie Maria vor dem Kind beugen und in IHM den erkennen, der in menschlicher Schwachheit und göttlicher Kraft uns begegnen will.

 


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