1. Begegnungstag [ Seite 2 von 6]

Der Wunsch der Klarissen

Schwester Assunta berichtete uns über das Kloster der Klarissen in Bautzen und über die Entstehung des Engelhauses in dem unser Treffen stattgefunden hat. Nach ihren Ausführungen waren wohl sicher Engel an der Erbauung beteiligt gewesen. Die Schwestern eröffneten dieses Haus 1989 unter anderem auch zur Beherbergung von Obdachlosen.
Es ist ein sehr einfacher Ort der Begegnung.

Schwester Assunta sprach davon, dass es in der Zukunft sehr schön sein könnte, wenn Klarissen und die Franziskanische Gemeinschaft etwas näher im Kontakt bleiben würden. Auch die Franziskanische Gemeinschaft empfindet es als eine Bereicherung der gemeinsamen Ziele. Aber wie sollte das aussehen. Eine Ordensgemeinschaft, die ihr Leben in der Klausur gestaltet und die Franziskanische Gemeinschaft, die inmitten der Welt an vielen verschiedenen Orten beheimatet ist?

Schwester Assunta erzählt weiter von einem Wunsch, den die Schwestern der ewigen Anbetung schon lange haben. Sie wünschen sich ein Clarabäumchen, damit es für sie und für Besucher des Klosters zu einem lebendigen Denkmal der hl. Klara von Assisi werden kann. Aus diesem Wunsch entstand das Hauptthema unseres Begegnungstages und der Wille zur gemeinsamen Pflanzung des Birnenbaumes.

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