Da kam ein Schriftgelehrter zu ihm und sagte: Meister, ich will dir folgen, wohin du auch gehst. Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann. (Mt 8,19f) Denkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Sklave ist nicht größer als sein Herr. (Joh 15,20) Liebe Brüder, da ihr Fremde und Gäste seid in dieser Welt, ermahne ich euch: Gebt den irdischen Begierden nicht nach, die gegen die Seele kämpfen. (1 Petr 2,11) Nach dem Klara-Fest, im August diesen Jahres, begann die ersehnte Renovierung unserer ziemlich dunkel gewordenen Kirche und ihrer Nebenräume. An der Freude über das neue Erstrahlen unserer irdisch-himmlischen Heimat wollen wir gerne Anteil geben.
Bei dieser Gelegenheit bot sich auch die Chance, eine Nische einfügen zu lassen, wo Franziskus und Klara einen neuen Platz bekommen sollten. Uns 2008 von Susanne Ernst geschenkt, waren sie zuerst in unserem Vorchor. Als dann Ostern 2012 die große Klara-Vita-Tafel einzog, mussten sie leider „umziehen“ und fanden seitdem keinen ihnen würdigen Ort. Denn Ikonen wollen ja nicht wie Bilder mehr oder weniger unbeachtet irgendwo an der Wand hängen. Sie brauchen, um ihre Strahlkraft zu erhalten, das Gebet und die Betrachtung der Menschen. So ergriffen wir die Chance, ihnen einen Platz in der Kirche zu schaffen, wo uns unsere geistlichen Eltern schon lange fehlten. Gesagt getan: |
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