Die Osterzeit gipfelt im Pfingstereignis. Es kommt mir vor wie der Schlussakkord einer Symphonie. Der Auferstandene erscheint zunächst einzelnen, dann dem Apostelkreis, schließlich auch "mehr als fünfhundert Brüdern zugleich" (vgl. 1 Kor 15,6-8). Mit der Himmelfahrt sind diese Erscheinungen abgeschlossen. Das Pfingstereignis (vgl. Apg 2) ist die Ausweitung Seiner neuen Gegenwart in Raum und Zeit. Nicht mehr nur in Israel, nicht mehr nur damals. "Der Geist des Herrn erfüllt das All mit Sturm und Feuersgluten..." singen wir an Pfingsten (Gotteslob Nr. 249). Im Heiligen Geist ist uns der Auferstandene nahe, wo immer wir sind, - nicht sichtbar, nicht greifbar und doch geheimnisvoll alles durchwirkend:
Vielleicht wehrt sich etwas in mir, wenn ich diese Aussagen auf mich selbst zu beziehen versuche. Ich bin nicht wie Maria... und doch gilt das, was der hl. Paulus der Gemeinde in Korinth so nachdrücklich sagt, auch für jede und jeden von uns:
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